Die dreidimensionalen Koordinaten beliebig angeordneter Verschiebungspunkte werden durch optisch-trigonometrische Vermessung von Zielmarken in wiederholten Messepochen in einem absoluten Bezugssystem ermittelt. Dieses wird durch eine Anzahl von Referenzpunkten realisiert, die mit erfasst und als konstant angenommen werden. Der Standort des Messinstruments wird nach den bestmöglichen Sichtverhältnissen zu Zielmarken und Referenzpunkten nach dem Prinzip der freien Stationierung gewählt.
Die erfassten Messdaten werden auf einen Auswerterechner übertragen und mit unserer Software EUPALINOS verarbeitet. Die Ergebnisse, Relativverschiebungen in Bezug auf eine Nullmessung, werden in Diagrammform visualisiert. Eine Vielzahl verschiedener Darstellungsmöglichkeiten hilft dem Geotechniker bei der Interpretation. Das Verfahren erlaubt den Nachweis von Verschiebungen in Abhängigkeit der Messkonfiguration mit Genauigkeiten von < 1 mm bis wenige Millimeter.
Optional können die Messdaten automatisch zu KRONOS transferiert und mit Daten weiterer Sensoren verknüpft werden.
KRONOS ermöglicht vielfältige grafische und numerische Auswertungen, Datenfilterung und Datenanalyse sowie Alarmierungen und automatische PDF-Berichterstellungen.