Mitte Oktober fanden gleichzeitig die INTERGEO 2023 in Berlin mit rund 17.000 Besuchern aus 112 Nationen und das 72. Geomechanikkolloquium mit dem 15. ISRM Kongress 2023 in Salzburg mit 1.500 Teilnehmern aus 64 Ländern statt. Bei beiden Veranstaltungen war Geodata als Aussteller präsent.
Neben unserer Fachkompetenz in Bereichen Monitoring und Vermessung lag der Schwerpunkt unserer Auftritte in der Vorstellung unserer Datenintegrationsplattform GeodataHub und der neu überarbeiteten Produktlinie für Vermarkungsmaterial und Zielmarken für die optische 3D-Verschiebungsmessung. Des Weiteren präsentierten wir zwei Fachvorträge in Salzburg. Ein Vortrag wurde von Herrn Johann Golser gehalten und behandelte das Thema „Monitoring S-Link“. Im zweiten Vortrag ging es um das Langzeitmonitoring im Semmering Basistunnel, bei dem sowohl Herr Golser als auch Herr Radinger als Co-Autoren fungierten.
Wir bedanken uns bei den zahlreichen Besuchern für das gezeigte Interesse an unseren innovativen Neuentwicklungen und freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit in der Zukunft!
Ein wesentlicher Pfeiler unseres Geschäfts sind unsere Softwareprodukte für den Bereich Informationstechnologie. Daher ist eine tragfähige und zukunftsorientierte Aufstellung und Ausrichtung unserer Geodata Informationstechnologie GmbH in Graz von essenzieller Bedeutung für die gesamte GEODATA Gruppe. Seit 1. September 2023 steht unser Standort in Graz unter der neuen Leitung von Hella Riedl-Rabensteiner, MSc und DI Max Krieger als Geschäftsführung. Das Team der Geodata IT GmbH in Graz beschäftigt sich aktuell intensiv mit GeodataHub, unserer neuen Integrationsplattform für IT-Anwendungen, wie der Monitoringplattform KRONOS und DEDALOS zur 3D-Punktwolkenverarbeitung . Wir sind stolz, dass wir mit Frau Riedl-Rabensteiner und Herrn Krieger zwei junge Talente motivieren konnten, Verantwortung zu übernehmen und gemeinsam mit uns an einer erfolgreichen Zukunft für GEODATA zu arbeiten. Frau Riedl-Rabenstiner, hat bereits in den letzten Jahren und in diversen Rollen im Bereich Commercial und Managementassistenz Ihr Talent unter Beweis gestellt. Herr Krieger war bereits als Student für uns tätig, hat in der Zwischenzeit sein Vermessungsstudium in Graz abgeschlossen und sich für eine gemeinsame Zukunft mit Geodata entschieden.
Unser junges und motiviertes Team freut sich auf die zukünftige Zusammenarbeit mit Ihnen!
Am 16. August konnte der Durchschlag beim Vortrieb von der Streckenröhre „T4“ in den Hauptschacht am Friedrich Schmidplatz beim Baulos U2/22-Rathaus gefeiert werden. Dieser Bauabschnitt ist Teil des Gesamtprojektes Linienkreuzes U2/U5. Die neugestaltete Station Rathaus stellt dabei den Kreuzungspunkt zwischen der neuen Linie U5 mit der bestehenden Linie U2 dar befindet sich in stark verbautem innerstädtischem Gebiet.
Geodata ist von der bauausführenden ARGE mit der Bau- und Vortriebsvermessung, der Lieferung und dem Einbau der geotechnischen Instrumentierung beauftragt. Wir gratulieren unserem Baustellenteam zur erfolgreichen Arbeit!
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Bilder © ÖSTU Stettin/Stadt Wien
Der Projektabschnitt Marchtrenk-Wels ist Teil des viergleisigen Ausbaus der Westbahn zwischen Wien und Salzburg. Der Projektabschnitt erstreckt sich über eine Länge von sieben Kilometern. Neben dem Neubau von zwei zusätzlichen Gleisen wird die bestehende, zweigleisige Strecke generalsaniert und der Bahnhof Marchtrenk sowie der Verschubbahnhof Wels umgebaut. Entlang des Streckenverlaufes werden Brücken, Lärmschutzwände, Retentionsbecken und angrenzende öffentliche Straßen um- bzw. neugebaut. Das Terminal Wels und der angrenzende Verschubbahnhof werden ebenfalls umfangreich umgebaut. Für die Einbindung in die Neubaustrecke müssen neue Weichen eingebaut werden, Kranbahnen für den Containerumschlag werden verlängert, die Umschlaggleise im Terminal werden neu in Richtung Osten in die Westbahn eingebunden und einige Gebäude werden neu errichtet.
Von den ÖBB erhielten wir den Auftrag für die Schaffung und Kontrolle des Festpunktnetzes, Absteckung und Kontrolle des Unterbaus und des Oberbaus bzw. sämtlicher Gleisanlagen und eisenbahntechnischer Anlagen (Oberleitungs- und Signalanlagen, Steuer- und Kommunikationseinrichtungen). Außerdem gehören geotechnische Überwachungsmessungen (z.B. bei Rohrverpressungen), die vermessungstechnische Begleitung von Brückenbelastungstests, die Rücksteckung von Grundstücksgrenzen und katastrale Endvermessungen zum Leistungsumfang.
Ein wesentlicher Aspekt für die mittel- bis langfristige Entwicklung der Geodata Gruppe ist das Nachfolgemanagement. Wir verstehen darunter die nachhaltige Besetzung unserer wesentlichen Unternehmenspositionen und Funktionen. Versammelt unter dem Begriff GEODATA_2026 beschäftigen wir uns aktuell mit einigen dieser Positionen, was in den nächsten Monaten zu entsprechenden organisatorischen Änderungen führen wird. Schon jetzt freuen wir uns eine wichtige organisatorische Adaptierung verlautbaren zu können. Mit Wirkung 1. Juni 2023 übernimmt Herr Christof Kary das Staffelholz von Herrn Herbert Seeberger und die Leitung unserer Abteilung Industrievermessung. Herr Seeberger wird sich mit etwas reduzierter Arbeitszeit um die administrativen Aufgaben in der Abteilung kümmern. Die Geschäftsführung und das Management bedanken sich bei beiden Herren für Ihre bisherige Leistung und wünschen viel Erfolg in den neuen Positionen.
Glück Auf!
Gemeinsam mit Universität Wien und ETH Zürich organisierte die Geophysik-Abteilung von GEODATA einen Workshop zum Thema „The Role of Near-Surface Geophysics and Engineering in Renewable Energies and Low-Carbon Economy Transition” im Zuge der EAGE-Tagung 2023 (European Association of Geoscientists and Engineers; Messe Wien, 4.6. – 9.6). Neben Fachvorträgen gab es auch eine Panel-Diskussion mit Vertretern der geophysikalischen Service-Industrie (DMT, Global Maritime), Wien Energie, und Repräsentanten angewandter Forschung. Die interessanten Erkenntnisse und Einblicke werden in einem Kurzartikel zusammengefasst und publiziert werden.
Die Asfinag startet am Montag, dem 20. Februar die Generalerneuerung der obersösterreichischen A9 Pyhrnautobahn zwischen Inzersdorf-Kirchdorf und Klaus an der Pyhrnbahn. Bis Juni 2025 werden im rund neun Kilometer langen Abschnitt, abwechselnd auf beiden Richtungsfahrbahnen, vier Tunnel sowie deren elektrische Sicherheitseinrichtungen auf dem gesamten Fahrbahnbereich instandgesetzt. Darunter sind die Tunnel Tretter, Ottsdorf, Kremsurprung und Hinterburg. Im Tunnel Ottsdorf muss aufgrund der neuen Lüftungstechnik die Tunneldecke gehoben werden. Die Arbeiten werden bis Juni 2025 dauern.
Mit den sanierungsbegleitendenden Vermessungsarbeiten wurde unsere Niederlassung Geodata Oberösterreich beauftragt.
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VÖBU-Fair
Donnerstag, 1.2. 2024 von 09:00 – 22:00 Uhr
Freitag, 2.2. 2024 von 09:00 – 14:00 Uhr
Messe Congress Center, Messeplatz 1, 1021 Wien
Besuchen Sie uns am Stand 106
Detaillierte Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier
EXPO
Donnerstag, 25. 04. 24
Freitag, 26. 04. 24
Austria Center Wien
Besuchen Sie uns am Stand 58
Detaillierte Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier