Barbara war die Tochter eines heidnischen Königs in Kleinasien zur Zeit der Christenverfolgung. Ihr königlicher Vater Dioskuros schloss sie wegen ihrer Schönheit in einen Turm ein. Ein Einsiedler brachte Barbara zum Christentum. Ihr Vater versuchte vergeblich, sie vom Christentum wieder abzubringen und verurteilte sie aus diesem Grund zum Tode. Ihr gelang aber die Flucht aus ihrem Gefängnis, sie floh in die Berge, wo sich in wundersamer Art und Weise ein Felsen öffnete und die Heilige schützend aufnahm. Später wurde dies zum Symbol des Lebensraumes und Arbeitsplatzes der Bergknappen. Barbara wurde von Hirten verraten und zu ihrem Vater zurückgebracht. Dieser ließ sie geißeln und mit Fackeln martern, bis sie schließlich von ihrem Vater enthauptet wurde.
Wegen der aktuellen Covid-Situation müssen die traditionellen Barbarafeiern am 4. Dezember, dem Mamenstag der hl. Barbara, auf unseren Tunnelbaustellen heuer leider entfallen. Trotzdem wünschen wir allen Beschäftigten im Berg- und Tunnelbau ein weiterhin unfallfreies Arbeiten unter dem Schutz der hl. Barbara!