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Der Klassiker zur Messung von axialen Verschiebungen in Bohrlöchern

Extensometer gehören zu den am häufigsten verwendeten Messinstrumenten, um die axiale Deformation entlang eines
Bohrloches zu messen. Sie werden zur Überwachung von Stütz- und Verankerungsmaßnahmen bei Hangsicherungen, Baugruben, Hohlraumbauten etc. oder zur Beobachtung von Setzungen und Rutschungen eingesetzt. Mehrere 1-fach Extensometer können zu
Mehrfachextensometern mit Verankerungspunkten in verschiedenen Teufen gebündelt werden. Dadurch können jene Bereiche, in denen Verschiebungen auftreten, erkannt werden.

Größe und zeitlicher Verlauf dieser Verschiebungen sind wertvolle Indikatoren zur Beurteilung von Stabilisierungsmaßnahmen und helfen bei der Festlegung der notwendigen Ankerlängen. 

 

Funktionsprinzip

Der Ankerteil ist fest im Bohrloch fixiert und mit dem Messgestänge verbunden, welches die Bewegungen bis zu einem Messanschlag im Messkopf, der am Bohrlochmund befestigt ist, überträgt. Somit kann eine Relativbewegungzwischen Ankerteil und Bohrlochmund über die Messung des Abstands zwischen Messkopf und Messanschlag erfasst werden. Das Messgestänge ist durch ein Schutzrohr vom Verfüllmaterial im Bohrloch isoliert und garantiert daher seine freie Beweglichkeit. Je nach den Gebirgseigenschaften kann der Ankerteil entweder durch vollständige Verpressung des gesamten Bohrlochs oder durch den Einsatz von Packerankern fixiert sein. 
Der Messanschlag kann mit Hilfe eines einfachen Werkzeuges zur Anpassung des Messbereichs verstellt werden. Die Ablesung erfolgt entweder manuell mit einer Messuhr oder mit einem tragbaren elektrischen Ablesegerät, wenn elektrische Wegaufnehmer verwendet werden.
Ein Nachrüsten mit elektrischen Wegaufnehmern ist auch zu einem späteren Zeitpunkt möglich. Die Verwendung von Wegaufnehmern ermöglicht auch eine Fernablesung und automatisierte Datenerfassung mit Datenloggern und/oder Datenfernübertragung.

Maßgeschneiderte Varianten

Je nach Messaufgabe und Umgebungsbedingungen sind verschiedene Ausführungen möglich. Für klüftiges Gebirge stehen optional unsere Packerankerteile zur Verfügung, um einen Verlust von Injektionsmaterial zu verhindern und eine kraftschlüssige Verbindung mit der Bohrlochwand sicherzustellen. Die Messköpfe sind dafür ausgelegt – auch zu einem späteren Zeitpunkt – mit elektrischen Wegaufnehmern ausgerüstet zu werden. Auch dafür werden zahlreiche Varianten mit verschiedenen Messwegen bis hin zu druckwasserdichten Modellen angeboten.

Das Messgestänge besteht üblicherweise aus korrosionsbeständige GFK-Stangen mit 10 mm Durchmesser. In Kombination mit dem PVC-Hüllrohr ist daher auch ein einfaches Anpassen der Längen an die Gegebenheiten unmittelbar vor dem Einbau auf der Baustelle möglich. Bei Bedarf kann auch verzinkter Stahl oder Edelstahl geliefert werden.

Unsere Leistungen

Wir liefern sämtliche Komponenten in der gewünschten Ausführung. Gerne übernehmen unsere Techniker auch den Einbau vor Ort. Wenn eine automatische Messdatenerfassung gewünscht ist, planen und liefern wir optimierte Lösungen und begleiten unsere Kunden bis zur Inbetriebnahme. 

Highlights

  • Geeignet für Einbaulängen von mehr als 100 m
  • Eine Kombination von bis zu 6 einzelnen Extensometern in einem Bohrloch ist möglich
  • Beliebige Installationsrichtung
  • Großer Messbereich durch einstellbaren Messanschlag
  • Manuelle Ablesung mit Messuhr oder elektrisch mit Wegaufnehmer
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