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Anfrage

A26 - Rampentunnel Donauquerung

Komplexes Tunnelbauvorhaben für die zur Gänze im Berg verlaufenden Auf- und Abfahrten der Hängebrücke der A 26 Linzer Autobahn.

Projektbeschreibung

Die Stollen nördlich und südlich der Donau – die späteren Auf- und Abfahrten der Brücke von und zu den Landesstraßen B127 und B129 wurden im Sprengvortrieb aufgefahren. Insgesamt wurden 3.200 m Tunnel mit einem Ausbruchsvolumen von 370.000 m3 hergestellt. In den vierspurigen Abschnitten mit Pannenstreifen beträgt der Querschnitt 200 m2, im Bereich von Verzweigungsbauwerken (Zusammenführen von Rampen im Berg) beträgt der Querschnitt sogar bis zu 400 m2.

Ort: Linz, Oberösterreich; Österreich

Bauherr: ASFINAG
Auftraggeber: ICM Construction GmbH

Leistungszeitraum: seit 2020

GEODATA Leistungen:

Bau- und Vortriebsvermessung, Lieferung und Einbau der geotechnischen Instrumentierung mit automatischer Datenerfassung. Durchführen von Erschütterungsmessungen und Betreiben der Informationsplattform KRONOS.

 

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Pumpspeicherkraftwerk Limberg 3

Beim Kraftwerk Limberg III handelt sich um ein Pumpspeicherkraftwerk der Kraftwerksgruppe Kaprun in Salzburg. Die unterirdische Kraftwerksanlage mit einer Turbinen- Pumpleistung von 2 x 240 MW liegt unmittelbar neben dem in Betrieb befindlichen PSKW Limburg II.

Projektbeschreibung

Beim Kraftwerk Limberg III handelt sich um ein Pumpspeicherkraftwerk mit einer Leistung von insgesamt 480 Megawatt. Es wird vollkommen unterirdisch zwischen den beiden bestehenden Speicherseen Mooserboden (Stauziel 2.036 m) und Wasserfallboden (Stauziel 1.672 m) errichtet. Die neu zu errichtenden baulichen, maschinellen und elektrischen Kraftwerkseinrichtungen sind in einem Kavernen- und Stollensystem angeordnet. Die nach der NÖT aufzufahrenden Stollen haben eine Gesamtlänge von 2.240 m, der mit TBM aufzufahrende Triebwasserstollen und schräge Druckschacht haben eine Länge ca. 4 km. Das gesamte Ausbruchsvolumen für die Krafthauskaverne, Trafokaverne und Schieberkammer beträgt 74.500 m3.

Ort: Kaprun, Salzburg; Österreich

Bauherr: VERBUND Hydro Power GmbH
Auftraggeber: ARGE PSW Limberg III (Marti – Hinteregger – Porr)

Leistungszeitraum: seit 2021

GEODATA Leistungen:

Bau- und Vortriebsvermessung für die Errichtung der Stollen und Kavernen sowie Lieferung und Einbau der geotechnischen Instrumentierung für die Kavernen.

 

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Studie Hochwassergefahr Sexten und Innichen

Umfangreiche geophysikalische Messungen zur Erkundung eines geplanten Hochwasserentlastungsstollen in den Südtiroler Gemeinden Sexten und Innichen.

Projektbeschreibung

Zwischen den Südtiroler Gemeinden Sexten und Innichen wurde eine Studie für die Projektierung von Maßnahmen zur Reduzierung der Hochwassergefahr in den Gemeinden durchgeführt. Dazu wurde eine Trassenvariante eines Entwässerungsstollens untersucht.

Ort: Südtirol; Italien

Bauherr/Auftraggeber: Autonome Provinz Bozen Südtirol, Agentur für Bevölkerungsschutz

Leistungszeitraum: 2020 – 2021

GEODATA Leistungen:

Die geophysikalischen Messungen für die geologische Vorerkundung inkludierten eine Kombination aus Bohrlochmessungen (Up-Hole und VSP) mit Oberflächenmessungen (2D Multielektrodengeoelektrik und Seismik (PreStack-Time Migration, 3D Tomographie)). Das Projekt stellte vor allem eine Herausforderung aufgrund der vorherrschenden Witterungsbedingungen und des schwer zugänglichen alpinen Geländes und dem damit verbundenen logistischen Aufwand der Messungen dar. Das Hauptziel war die Erkundung bzw. Feststellung des Kontaktes zwischen den zwei vorherrschenden lithologischen Einheiten Sextener Konglomerat und Quarzphyllit.

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SKW Kühtai

Die Tiroler Wasserkraft AG „TIWAG“ setzt mit dem Projekt „Speicherkraftwerk Kühtai“ eine Erhöhung des Ausbaugrades der Bestandsanlagen Sellrain – Silz um. Das Projektgebiet liegt im Bundesland Tirol, ca. 30 km westlich von Innsbruck, auf einer Höhe von ca. 2000 müA.

Projektbeschreibung

Im Wesentlichen umfasst die Baumaßnahme die Beileitung mehrerer Bäche aus dem hinteren Stubaital und mittleren Ötztal mit einer Stollenlänge von 25,5 km, die Errichtung des Speichers Kühtai im hinteren Längental mit einem nutzbaren Volumen von ca. 31 Mio. m³ und einem 113 m hohen  Natursteinschüttdamm mit zentraler Erdkerndichtung und den Bau eines unterirdischen Pumpspeicherkraftwerks „Kraftwerk Kühtai 2“ zwischen neuem Speicher Kühtai  und dem bestehenden Speicher Finstertal. Die zusätzliche jährliche Produktion beträgt 216 Mio kWh. 

Ort: Kühtai, Tirol; Österreich

Bauherr: TIWAG (Tiroler Wasserkraft AG)
Auftraggeber: ARGE SWK Kühtai (Swietelsky – Jäger – Bodner)

Leistungszeitraum: seit 2021

GEODATA Leistungen:

Gemeinsam mit einem Partnerunternehmen sind wir für die Durchführung der gesamten Bau- und Vortriebsvermessung für die Errichtung der Stollen, Kavernen und des Schüttdamms, die geotechnischen Messungen und der Lieferung der Instrumentierung für die untertägigen Bauwerke verantwortlich.

 

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Karawankentunnel 2. Röhre

Der bestehende Karawankentunnel – ein Grenztunnel zwischen den Republiken Österreich und Slowenien an der A 11 Karawanken Autobahn – hat eine Gesamtlänge von 7,9 Kilometern. Davon entfallen 4.402 Meter auf das österreichische Staatsgebiet, weitere 3.546 Meter liegen auf slowenischem Hoheitsgebiet. Im September 2018 startete der Vollausbau des Karawankentunnels. Erster Schritt ist der Neubau der zweiten Tunnelröhre, im Anschluss wird die bestehende Tunnelröhre saniert.

Projektbeschreibung

Der einröhrige Karawanken-Autobahntunnel durch den alpinen Karawankengebirgszug ist Teil des europäischen TEN-V Korridors zwischen Slowenien und Österreich und wird einem umfangreichen Ausbau- und Modernisierungsprogramm unterzogen. Im Rahmen dieses Projekts wird eine zweite Tunnelröhre gebaut und die Bestandsröhre saniert. Der österreichische Abschnitt des Tunnels ist 4,4 km lang und wurde 2018 angeschlagen und am 23. September 2021 wurde die Baulosgrenze erreicht, während der verbleibende 3,6 km lange Abschnitt des Tunnels in Slowenien liegt und der Vortrieb erst im August 2020 startete. Der Durchschlag soll 2023 erfolgen. Beide Röhren und die Querschläge zur Bestandsröhre werden im Sprengvortrieb nach der NÖT vorgetrieben.

Ort: Kärnten; Österreich
       Slowenien

Bauherr/Auftraggeber: ASFINAG (Österreich); DARS (Slowenien)
                                          Swietelsky Tunnelbau (Österreich);
                                          Geoportal, Geotocka (Slowenien)

Leistungszeitraum: seit 2018

GEODATA Leistungen:

Auf österreichischer Seite ist Geodata mit der kompletten Bau- und Vortriebsvermessung und der Lieferung des Vermarkungsmaterials für die 3D-Verschiebungsmessungenund und der geotechnischen Instrumentierung beauftragt. Für den slowenischen Abschnitt liefert und installiert Geodata die geotechnische Instrumentierung und betreibt das Tunnelinformationssystem KRONOS.

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S18 Bodensee Schnellstraße

Die S18 ist eine geplante Schnellstraßenverbindung zwischen Österreich und Schweiz im Rheintal. Das Ziel das Projektes ist in der Planungsphase eine finale Trassenführung zu finden, welche im Einklang mit den Naturschutzrecht NATURA 2000 ist. Basierend auf die Machbarkeitsstudie im Rahmen des Projekts „Mobil im Rheintal“ werden derzeit zwei Varianten untersucht.

Projektbeschreibung

Die S18 ist eine geplante Schnellstraßenverbindung zwischen Österreich und Schweiz im Rheintal. Das Ziel das Projektes ist in der Planungsphase eine finale Trassenführung zu finden, welche im Einklang mit den Naturschutzrecht NATURA 2000 ist. Basierend auf die Machbarkeitsstudie im Rahmen des Projekts „Mobil im Rheintal“ werden derzeit zwei Varianten untersucht.

  • Alternative Z – eine 7,5 Kilometer lange Straße durch ein Feuchtgebiet samt Untertunnelung eines Natura 2000-Schutzgebiets.
  • Alternative CP – ein 8,6 Kilometer lange Ostumfahrung von Lustenau

Ort: Vorarlberg; Österreich

Bauherr/Auftraggeber: ASFINAG

Leistungszeitraum: seit 2018 – 2019

GEODATA Leistungen:

Wir liefern geophysikalische Messungen, die in die geologische Gesamtuntersuchung des Projekts einfließen. Die durch die Eiszeit gepressten Sedimenten im Rheintal werden mit zwei Verschiedenen geophysikalischen Methoden untersucht. Bis zu einer Tiefe von 100 Meter können durch seismische und geoelektirsche Messungen Rückschlüsse auf die gegebene Geologie gemacht werden. Die Ergebnisse unserer geophysikalischen Messungen werden mit den vorhandenen Bohrkernen abgeglichen und verhelfen zu einem besseren Verständnis der regionalen Geologie.

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S7 Fürstenfelderschnellstraße Tunnel Rudersdorf

Bei diesem anspruchsvollen Lockergesteinstunnel sind wir von der ASFINAG mit der Durchführung der geotechnischen Messungen beauftragt. Die Profilkontrolle mit Laserscanner und die Kontrollvermessung gehören ebenfalls zu unserem Leistungsumfang. 

Projektbeschreibung

Die S 7 Fürstenfelder Schnellstraße verläuft künftig vom Knoten Riegersdorf (A 2) über Fürstenfeld bis zur Staatsgrenze bei Heiligenkreuz. Das rund 3 km lange Baulos 8 mit 2 getrennten Richtungsfahrbahnen besteht aus einer rund 1 km langen Offenen Bauweise, einem rund 1,8 km langen bergmännischen Tunnel Rudersdorf und einer rund 0,3 km langen Grundwasserwanne. Die Tunnelröhren und die Wanne Ost liegen über Teilstrecken im Grundwasser. Die beiden bergmännischen  Tunnelröhren werden ausschließlich als Lockermaterialvortriebe aufgefahren. Die Geologie setzt sich im Wesentlichen aus Tonen, Schluffen, Sanden und Kiesen zusammen. Die Vortriebsarbeiten werden aufgrund der schwierigen geologischen und hydrogeologischen Bedingungen in Teilflächen ausgeführt. 

Ort: Steiermark, Burgenland; Österreich

Bauherr/Auftraggeber: ASFINAG

Leistungszeitraum: seit 2018

GEODATA Leistungen:

Im Auftrag des Bauherren ist Geodata (in ARGE) für die geotechnischen Messungen mit 3D-Verschiebungsmessungen, Tunnelscanneraufnahmen und die Kontrollvermessung verantwortlich. Ein gesonderter Auftrag wurde für Schallpegelmessungen erteilt. 

Die Geophysikalische Abteilung  wurde mit einer detaillierten flächenhaften Abschätzung der Bodenparameter (Elastizitätsmodul dyn und Schwermodul dyn) mittels seismischer Messungen im Bereich der Schütt- bzw. Deponiefläche beauftragt. Das Resultat wurde als 3D-Verteilung der dynamischen Parameter geliefert.

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Zellstoff Pöls AG - Papiermaschine

Die Heinzel Group errichtet am Standort der Zellstoff Pöls AG in Österreich eine zweite große Papiermaschine zur Produktion von gebleichten Kraftpapieren. Sogenannte MG-Papiere werden für flexible Verpackungen eingesetzt und weisen ein überdurchschnittliches Marktwachstum auf. Mit der neuen Maschine können am Standort Pöls in Summe jährlich 200.000 Tonnen MG-Papiere produziert werden. 
Der Trockenzylinder ist mit einem Durchmesser von 7,3 Metern und einem Gesamtgewicht von rund 200 Tonnen der größte geschweißte Hochpräzisions-Trockenzylinder der Welt.

Projektbeschreibung

Die Heinzel Group errichtet am Standort der Zellstoff Pöls AG in Österreich eine zweite große Papiermaschine zur Produktion von gebleichten Kraftpapieren. Sogenannte MG-Papiere werden für flexible Verpackungen eingesetzt und weisen ein überdurchschnittliches Marktwachstum auf. Mit der neuen Maschine können am Standort Pöls in Summe jährlich 200.000 Tonnen MG-Papiere produziert werden. 
Der Trockenzylinder ist mit einem Durchmesser von 7,3 Metern und einem Gesamtgewicht von rund 200 Tonnen der größte geschweißte Hochpräzisions-Trockenzylinder der Welt.

Ort: Steiermark, Österreich

Auftraggeber:  Zellstoff Pöls AG

Leistungszeitraum: 2018 – 2019

GEODATA Leistungen:

Gerade die Rollen einer Papiermaschine erfordern eine hochgenaue Ausrichtung, vor allem auf Parallelität. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, wurde vor Beginn der Montagearbeiten ein hochpräzises Netz für SMR-Adapter über einen Bereich von 130 m x 25 m und einer Gesamthöhe von ca. 20 m geschaffen. Dieses Netz dient als Grundlage für alle Absteck-, Einricht- und Kontrollvermessungstätigkeiten über die gesamte Bauzeit. Durch diese Vorgehensweise war es möglich, die Stahlkonstruktion vorab exakt auszurichten, dadurch kam es zu einer wesentlichen Erleichterung und Zeitersparnis bei der Ausrichtung und Montage der Walzen.

Eine weitere Herausforderung war natürlich die Einrichtung des Yankee-Zylinders. Die untere Hälfte wurde vor der Halle exakt horizontiert um die Montage der oberen Hälfte zu erleichtern. Nach dem Zusammenbau der zwei Hälften wurde der gesamte Yankee-Zylinder anhand der vorbereiteten Achsmarkierungen exakt auf der Anlage ausgerichtet und abgenommen.

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Salzbergwerk Berchtesgaden und "Alte Saline" Bad Reichenhall

Zur Gebirgsüberwachung einzelner Bohrspülwerke im aktiven Bergbau wurden Extensometer geliefert und eingebaut. In einem Wasserstollen werden 3D-Verschiebungen mit einem automatischen Messsystem erfasst.  

Projektbeschreibung

Im seit 1517 im Betrieb befindlichen Salzbergwerk Berchtesgaden werden derzeit in 30 Bohrspühlwerken ca. 900.000 Kubikmeter Sole pro Jahr gewonnen. Die Ausdehnung der im Abbau befindlichen Lagerstätte mit einem Salzgehalt von ca. 50% im Gebirge beträgt 2,5 km x 1,5 km. Dem aktiven Bergbau unmittelbar angeschlossen befindet sich ein Schaubergwerk.

Nähere Informationen finden Sie hier.

 Ort: Bayern; Deutschland

Bauherr/Auftraggeber: Südwestdeutsche Salzwerke AG

Leistungszeitraum: seit 2018

GEODATA Leistungen:

Zur geotechnischen Gebirgsüberwachung einzelner Spülwerke, die eine Ausdehnung von bis zu 160 m x  120 m und eine Höhe bis zu 125 m haben, wurden zahlreiche Mehrfachstangenextensometer mit bis zu 60 m Einzelgestängelänge geliefert und eingebaut. Der Einbau erfolgte in der Firste und Sohle von bestehenden Stollen aus.

In einen alten Wasserstollen im Bereich der „Alten Saline“ in Reichenhall wurde ein Georobot-System zur automatischen Verformungsmessung im Einflussbereich von Bohrpfählen zum Neubau eines Hotels installiert. 

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Felssturz Pürgg

Im obersteirischen Ort Pürgg ist Siedlungsgebiet unmittelbar von einem Felssturz bedroht. Während der Errichtung eines Schutzdammes und in weiterer Folge dauerhaft, gelangt ein umfangreiches Monitoringprogramm zur Überwachung der Felswand zur Ausführung. 

Projektbeschreibung

Im obersteirischen Ort Pürgg ist das Siedlungsgebiet unmittelbar von einem Felssturz bedroht. Während der Errichtung eines Schutzdammes und in weiterer Folge dauerhaft, gelangt ein umfangreiches Monitoringprogramm zur Überwachung der Felswand zur Ausführung. 

Ort: Steiermark; Österreich

Bauherr/Auftraggeber: Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus – Wildbach- und Lawinenverbauung

Leistungszeitraum: seit 2018

GEODATA Leistungen:

Wir sind im Wesentlichen mit nachfolgenden Leistungen beauftragt:

  • Planung, Lieferung und Installation, Inbetriebnahme, Betrieb während der Baumaßnahmen für den Schutzdamm, Entwicklung eines Alarmierungssystems und Überführen in Dauermonitoringsystem nach Beendigung der Baumaßnahmen.
  • Grobeinschätzung der Gefahrenszenarien und Befliegung des Gebiets mittels Drohne
  • Tägliche Bewertung und Analyse während der Bauarbeiten und Gefährdungseinschätzung zur Freigabe der Bauarbeiten
  • Geotechnische und begleitende geologische Beurteilung des Projekts und Baubegleitung der Dammbauarbeiten
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Tunnelkette Granitztal

Wir wurden für diesen 6,1 km langen Tunnelabschnitt der Koralmbahn in Kärnten von der ÖBB Infra mit der Durchführung der geotechnischen Messungen und den Kontrollvermessungen beauftragt. Das umfangreiche Leistungsbild beinhaltet die Lieferung von geotechnischen Instrumentierungen, die Messdurchführung einschließlich optischer 3D-Verschiebungsmessungen und einem Online-System zur Gleisüberwachung.

Projektbeschreibung

Die rund 6 km lange Tunnelkette verläuft als Teil der Koralmbahn zwischen dem Lavanttal und dem Jauntal. Sie besteht aus dem Tunnel Deutsch-Grutschen (2,6 km), der Einhausung Granitztal (0,6 km) und dem Tunnel Langer Berg (2,9 km). Sie wird als zweiröhriges Tunnelsystem mit Querschlägen alle 500 m ausgeführt. Im Bereich Granitztal wird die Bahntrasse in offener Bauweise errichtet, wobei der Granitzbach wird mittels einer speziellen Konstruktion überbrückt wird. In diesem Bereich ist auch ein Lüftungsbauwerk und ein Rettungszugang situiert. Im Endzustand werden die Tunnelröhren überschüttet.

Ort: Kärnten; Österreich

Bauherr/Auftraggeber: ÖBB Infrastruktur

Leistungszeitraum: seit 2015

GEODATA Leistungen:

Wir wurden von der ÖBB Infra mit der Durchführung der geotechnischen Messungen und den Kontrollvermessungen beauftragt. Das Leistungsbild beinhaltet die Lieferung der geotechnischen Instrumentierungen und die Messdurchführung, einschließlich optischer 3D-Verschiebungsmessungen. Auch die Einrichtung und der Betrieb eines Online-Gleismonitoringssystems mit automatischer Alarmierung bei Grenzwertüberschreitung im Bahnhof Eis-Ruden gehörte zum Leistungsumfang. Die Gesamtlänge des Gleiskörpers betrug 220 m mit 4 Gleisen.

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Port Said Straßentunnel

Die 3,8 km langen Doppelröhrentunnel mit weiteren 800 m Cut&Cover-Tunneln auf jeder Seite des Suezkanals wurden mit zwei Slurryschild-TBMs ausgeführt. Die Tunnel weisen eine maximale Überdeckung von 47 m auf, mit einem Mindestabstand von 18 m unter dem Meeresboden. Geodata lieferte die gesamte geotechnische Instrumentierung für das Projekt und organisierte und schulte das lokale Messteam für die Installation, Messdurchführung und Auswertung vor Ort.

Projektbeschreibung

Die zweispurigen Tunnel befinden sich 19 km südlich der Stadt Port Said und sind ein wichtiger Teil des Entwicklungsplans der Region Suezkanal, der den Sinai mit anderen ägyptischen Provinzen verbinden wird, um ein Tor für Investitionsmöglichkeiten zu schaffen und die Entwicklung der Provinz Sinai zu beschleunigen. Die Tunnel bestehen aus einer 3,8 km langen Doppelröhre und weiteren 800 m Tunnel in offener Bauweise auf beiden Seiten des Suezkanals. Der Tunnelvortrieb erfolgte mit zwei Slurry-Schild TBMs mit 13,05 m Ausbruchsdurchmesser . Der lichte Abstand zwischen den Tunneln beträgt zu Beginn des Vortriebs 30 m und verringert sich mit zunehmender Überdeckung und verbesserten Bodenverhältnissen auf 17,4 m. Die Tunnel weisen eine maximale Überdeckung von 47 m auf, mit einem Mindestabstand von 18 m unter dem Meeresboden. Beide Startschächte wurden als fünf sich kreuzende kreisförmige Schächte mit 25 m Durchmesser ausgeführt.

Ort: Port Said; Ägypten

Bauherr/Auftraggeber: Arab Contractors – ORASCOM / W&F

Leistungszeitraum: 2015 – 2020

GEODATA Leistungen:

Wir lieferten die gesamte geotechnische Instrumentierung für das Projekt und organisierten und schulten das lokale Messteam für Einbau, Messdurchführung und Auswertung vor Ort. Das Messprogramm umfasste im wesentlichen Inklinometer, Piezometer und Nivellements an der Oberfläche, 3D-Verschiebungsmessungen in den Schächten, den C&C und TBM Tunneln. Dehnungsaufnehmer gelangten in den Tübbigen und an den Aussteifungselementen der offenen Bauweise zum Einsatz. Für die Auswertung und Darstellung der Messergebnisse wurden unsere Softwarelösungen EUPALINOS und KRONOS verwendet.

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Semmeringbasistunnel

Wir wurden von der ÖBB Infra mit der Durchführung der geotechnischen Messungen und den Kontrollvermessungen beauftragt. Das umfangreiche Leistungsbild beinhaltet die Lieferung von geotechnischen Instrumentierungen und Datenerfassung, die Messdurchführung einschließlich optischer 3D-Verschiebungsmessungen und Kreiselmessungen.

Projektbeschreibung

Der 27,3 km lange 2 röhrige Eisenbahntunnel ist ein wesentlicher Teil der baltisch adriatischen Achse (TEN-Korridor) in Österreich und verbindet Niederösterreich mit der Steiermark. Nach Inbetriebnahme im Jahr 2026 wird sich die Fahrtzeit von Wien nach Graz um 30 min verkürzen. Die Tunnelbauarbeiten gliedern sich im Wesentlichen in 3 Bereiche:

  1. Tunnelabschnitt Gloggnitz: Der  7 km lange Tunnelvortrieb erfolgt im Bagger- und Sprengverfahren von zwei Baustellen aus: Vom Tunnelportal in Gloggnitz in Richtung Mürzzuschlag und vom Zugangsschacht Göstritz in Richtung Gloggnitz und Mürzzuschlag.
  2. Tunnelabschnitt Fröschnitzgraben: Dieser mittlere Abschnitt ist mit rund 13 km der Längste. Von den 2 über 400 m tiefen Zugangsschächten aus erfolgt der Tunnelvortrieb in zwei Richtungen. Der etwa vier Kilometer lange Abschnitt in Richtung Mürzzuschlag entsteht im Bagger- und Sprengvortrieb, der etwa neun Kilometer lange Abschnitt in Richtung Gloggnitz mit zwei Tunnelbohrmaschinen. Das Ausbruchsmaterial wird in die nahegelegene Deponie Longsgraben gebracht.  Die Kaverne am Schachtfuß wird zu einer unterirdischen Nothaltestelle ausgebaut.
  3. Tunnelabschnitt Grautschenhof: Der ca. 7 km lange Abschnitt wird von zwei Zugangsschächten mit je zwei Tunnelvortrieben – einer je Röhre – im Bagger- und Sprengverfahren in Richtung Mürzzuschlag und in Richtung Fröschnitzgraben vorgetrieben.

    weitere Informationen finden Sie hier

Ort: Niederösterreich/Steiermark; Österreich

Bauherr/Auftraggeber: ÖBB Infrastruktur

Leistungszeitraum: seit 2014

GEODATA Leistungen:

Wir wurden von der ÖBB Infra mit der Durchführung der geotechnischen Messungen und den Kontrollvermessungen beauftragt. Das umfangreiche Leistungsbild beinhaltet die Lieferung von geotechnischen Instrumentierungen und Datenerfassung, die Messdurchführung, einschließlich optischer 3D-Verschiebungsmessungen und Kreiselmessungen. Zusätzlich werden noch geophysikalische Messungen Untertage zur Untersuchung und Bewertung karstgefährdeter Gebirgsabschnitte durchgeführt.

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Koralmtunnel

Wir sind bereits seit Projektbeginn im Jahr 2004 bei allen Baulosen entweder auf Seite des Bauherrn oder der bauausführenden Firmen tätig. Dabei gelangt unser gesamtes Leistungsspektrum für den Tunnelbau zum Einsatz. Dieses reicht von der Netz- und Kontrollvermessung mittels Kreisel über die Durchführung der geotechnischen Messungen und Instrumentierungen mit Datenerfassung und -Aufbereitung bis zur Vortriebssteuerung und Lieferung der Steuerleitsysteme für die TBMs.

Projektbeschreibung

Der 33 km lange Eisenbahntunnel ist das Kernstück der neuen Hochleistungsstrecke zwischen Graz und Klagenfurt. Er besteht aus zwei einspurigen Tunnelröhren mit Querschlägen im Abstand 500 m. Die maximale Überlagerung beträgt 1200 m. In der Tunnelmitte ist eine Nothaltestelle vorgesehen. Der Achsabstand der beiden Tunnelröhren beträgt rund 40 m, im Bereich der Nothaltestelle 50 m. 

Bereits 2004 wurden die Arbeiten mit den insgesamt ca. 10 km langen Erkundungstunneln und den Schächten begonnen. Seit 2009 sind die Arbeiten für den Haupttunnel im Gange. Der Vortrieb erfolgt teilweise im zyklischen Vortrieb und zum überwiegenden Teil mit insgesamt 3 Tunnelvortriebsmaschinen. Die Verkehrsfreigabe ist für 2026 geplant. 

weitere Informationen finden Sie hier

Ort: Steiermark/Kärnten; Österreich

Bauherr: ÖBB Infrastruktur

Auftraggeber: ÖBB Infrastruktur (Erkundungstunnel Leibenfeld & Mitterpichling; Lüftungsbauwerk Paierdorf; KAT 1)/
STRABAG/Jäger Bau (KAT 2)/Porr AG (KAT 3)

Leistungszeitraum: seit 2014

GEODATA Leistungen:

Wir sind bereits seit Projektbeginn im Jahr 2004 bei allen Baulosen entweder auf Seite des Bauherrn oder der bauausführenden Firmen tätig. Dabei gelangt unser gesamtes Leistungsspektrum für den Tunnelbau zum Einsatz. Dieses reicht von der Netz- und Kontrollvermessung mittels Kreisel über die Durchführung der geotechnischen Messungen und Instrumentierungen mit Datenerfassung und -Aufbereitung bis zur Vortriebssteuerung und Lieferung der Steuerleitsysteme für die TBMs.

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HEPP Alto Maipo

Gemeinsam mit dem chilenischen Tochterunternehmen Geodata Andina sind wir für die gesamte Bau- und Vortriebsvermessung verantwortlich. Zum Leistungsumfang gehören auch optische 3D-Verschiebungsmessungen sowie die Netz- und Kontrollvermessung. 

Projektbeschreibung

Für das 531 MW Kraftwerksprojekt werden insgesamt 74 Tunnelkilometer, mehrere Schächte und 2 Kavernen mit je etwas mehr als 40.000 Kubikmeter Ausbruchsvolumen aufgefahren. 40 km werden mit insgesamt 6 Tunnelbohrmaschinen aufgefahren, der restliche Tunnel wird im Sprengvortrieb errichtet. Die Baustelle erstreckt von 820 m bis 2.500 m Seehöhe.  

Ort: 50 km südöstliche von Santiago; Chile

Bauherr: Alto Maipo SpA
Auftraggeber: STRABAG Chile

Leistungszeitraum: seit 2014

GEODATA Leistungen:

Gemeinsam mit dem chilenischen Tochterunternehmen Geodata Andina sind wir für die gesamte Bau- und Vortriebsvermessung verantwortlich. Zum Leistungsumfang gehören auch optische 3D-Verschiebungsmessungen sowie die Netz- und Kontrollvermessung. 

 

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Brennerbasistunnel

Der Tunnel ist das Kernstück der Eisenbahnachse Verona – München und besteht aus zwei eingleisigen Röhren, die in einem Abstand von 40-70 m verlaufen und mit Querschlägen in Abständen von 333 m verbunden sind. Zusätzlich wird ein durchgehender Erkundungsstollen mittig zwischen den zwei Haupttunnelröhren errichtet. 

Projektbeschreibung

Der Tunnel ist das Kernstück der Eisenbahnachse Verona – München und besteht aus zwei eingleisigen Röhren, die in einem Abstand von 40-70 m verlaufen und mit Querschlägen in Abständen von 333 m verbunden sind. Zusätzlich wird ein durchgehender Erkundungsstollen mittig zwischen den zwei Haupttunnelröhren errichtet. Der BBT wird eine Gesamtlänge von 64 km aufweisen, womit die längste unterirdische Eisenbahnverbindung der Welt entsteht. In Innsbruck mündet der BBT in die bestehende Eisenbahnumfahrung. Der neu zu errichtende, zweiröhrige Tunnel zwischen Innsbruck und Franzensfeste ist 55 km lang.

weitere Informationen finden Sie hier

Ort: Tirol; Österreich

Bauherr: BBT 
Auftraggeber: Swietelsky (Baulos Wolf 1 und 2)/Porr-Hinteregger-Condotte-Itinera (Baulos Pfons – Brenner)

Leistungszeitraum: 2013 – 2017 (Wolf) und seit 2018 (H51)

GEODATA Leistungen:

  1. Wolf 1 und 2: Vortriebs- und Bauvermessung für die insgesamt ca. 4,5 km Zugangs- und Erkundungsstollen, Abzweigerkaverne und Deponie Padastertal. 
  2. Pfons -Brenner (Los H51): Dieser größte Bauabschnitt umfasst die Errichtung von 37 km Haupttunnelröhren zwischen Pfons und dem Brenner, rund neun Kilometer Erkundungsstollen sowie die Nothaltestelle bei St. Jodok. Für die insgesamt etwas mehr als 30 km TBM-Vortriebe, 15 km konventionelle Vortriebe, Querschläge und Nothaltestelle erhielt Geodata den Auftrag für die Vortriebssteuerung und Lieferung der geotechnischen Instrumentierung.

 

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KW Ybbs - Persenbeug

Das Kraftwerk besitzt 7 Maschinensätze, davon sechs vertikal eingebaute Kaplan Turbinen und eine Kaplan-Rohrturbine. Die Vermessung erfolgte am Maschinensatz 4, 5 und 6. Ziel der Aufnahme war ein Soll-Ist-Vergleich der Leitschaufel Positionen im Leitapparat, sowie eine Geometriebestimmung. Am Laufradmantel wurde die Kontur ebenfalls durch einen Soll-Ist-Vergleich erhoben.

Projektbeschreibung

Das VERBUND-Kraftwerk Ybbs-Persenbeug war Österreichs erstes Kraftwerk an der Donau und liegt in Niederösterreich. Seit 2014 wird das Innenleben des Kraftwerks modernisiert. Pro Jahr wird ein Maschinensatz (Turbine und Generator) erneuert, bis 2022 sollen alle sechs vertikalen Maschinensätze ausgetauscht werden. Dadurch wird die Stromerzeugung des Kraftwerks signifikant gesteigert. Die dadurch gewonnene Mehrerzeugung entspricht dem Jahresstromverbrauch von 22.000 Haushalten. 
Die 460 m lange Staumauer staut die Donau auf eine Länge von rund 34 km bis zu einer Höhe von 10,9 m auf. Der Inhalt des Stauraumes beträgt ca. 74 Mio. m³, das Stauziel liegt auf einer Seehöhe von 226,2 m.
Am linken, nördlichen Ende der Staumauer liegen die beiden Schleusen mit jeweils einer nutzbaren Länge von 230 m und einer nutzbaren Breite von 24 m.
Das Wehr besteht aus 5 Wehrfeldern mit einer Breite von jeweils 30 m und befindet sich in der Mitte der Staumauer.

Ort: Niederösterreich; Österreich

Auftraggeber: VERBUND Hydro Power GmbH/Andritz AG

Leistungszeitraum: 2013 – 2018

GEODATA Leistungen:

Das Kraftwerk besitzt 7 Maschinensätze, davon sechs vertikal eingebaute Kaplan Turbinen und eine Kaplan-Rohrturbine. Die Vermessung erfolgte am Maschinensatz 4, 5 und 6. Ziel der Aufnahme war ein Soll-Ist Vergleich der Leitschaufel Positionen im Leitapparat, sowie eine Geometriebestimmung. Am Laufradmantel wurde die Kontur ebenfalls durch einen Soll-Ist Vergleich erhoben.

Weiters wurde am Unterhaupt der Schleusenanlage die Vermessung vor der Demontage der Stemmtorantriebe als Grundlage für die Neuausrichtung im Zuge des Zusammenbaues mit den neuen Rückverhängungsträgern durchgeführt.

> Details

Gleinalmtunnel Vollausbau

Wir wurden von der ASFINAG mit der Durchführung der geotechnischen Messungen und den Kontrollvermessungen beauftragt. Das Leistungspektrum beinhaltet Grundlagen- und Netzmessungen, Bestandsaufnahmen und Kontrollvermessungen, 3D-Verschiebungsmessungen einschließlich Lieferung der Zielmarken und des Vermarkungsmaterials, Tunnelscanneraufnahmen und Erschütterungsmessungen für die Neubau- und Bestandsröhre.

Projektbeschreibung

Der Vollausbau des 8,3 km langen Gleinalmtunnels umfasst die Errichtung der zweiten Röhre und die Generalerneuerung der Bestandsröhre. Die neue Tunnelröhre wurde im Sprengvortrieb vorgetrieben und im Juni 2017 für den Verkehr freigeben. Anschließend erfolgt die Generalsanierung der bestehenden, knapp 40 Jahre alten Tunnelröhre. 

Ort: Steiermark; Österreich

Bauherr: ASFINAG

Auftraggeber: ASFINAG / Swietelsky Tunnelbau (Sanierung Bestandsröhre)

Leistungszeitraum: 2013 – 2018

GEODATA Leistungen:

Wir wurden von der ASFINAG mit der Durchführung der geotechnischen Messungen und den Kontrollvermessungen beauftragt. Das Leistungspektrum beinhaltet Grundlagen- und Netzmessungen, Bestandsaufnahmen und Kontrollvermessungen, 3D-Verschiebungsmessungen einschließlich Lieferung der Zielmarken und des Vermarkungsmaterials, Tunnelscanneraufnahmen und Erschütterungsmessungen für die Neubau- und Bestandsröhre.

Für die Sanierung der knapp 40 Jahre alten Röhre führen wir die Bauvermessung durch.

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Metro Kopenhagen

Für das Projekt Cityringen und die Nordhavnen Verlängerung wurde unsere dänische JV Firma SMT Denmark ApS mit der Durchführung des gesamten geotechnischen Monitorings beauftragt. Der Leistungsumfang beinhaltet die Lieferung und Installation der geotechnischen Einbaugeräte mit Datenerfassung und Messdurchführung, Nivellements und 3D-Verschiebungsmessungen (überwiegend mit automatischen Totalstationen), sowie Schall- und Erschütterungsmessungen. Besonders hervorzuheben ist die Implementierung unseres Tunnelinformationssystems KRONOS mit dem das gesamte Datenmanagement, die Aufbereitung und Visualisierung, die Alarmierung und das Reporting von mehreren tausend Sensoren abgewickelt wird.

Projektbeschreibung

Cityringen:
Das Projekt Cityringen bildet eine neue Ringlinie im Stadtzentrum und besteht aus zwei 17,4 km langen Tunneln und 17 neuen Bahnhöfen (zwei davon sind Umsteigebahnhöfe), die alle 30 m unter der Erde liegen. Technisch gesehen ist das Projekt äußerst komplex, da sich die Stadt auf Meereshöhe befindet. Der Tunnelvortrieb erfolgt durch TBM. Für den Anschluss an die Betriebs- und Wartungszentrale werden Tunnel in offener Bauweise errichtet.

Nordhavnen Verlängerung:
Die Verlängerung besteht aus zwei TBM Tunneln mit 1,8 km und 1,6 km Länge, einem Rettungs- und Lüftungsschacht sowie aus einer untertägigen und einer obertägigen Station.

Sydhavnen Verlängerung:
Die beiden 4,4 km langen Tunnelröhren werden mit zwei EPB Schildmaschinen aufgefahren. Auf der Strecke werden 5 neue unterirdische Stationsbauwerke errichtet.

Ort: Kopenhagen; Dänemark

Bauherr: Metroselskabet I/S

Auftraggeber: Copenhagen Metro Team I/S (Cityringen)/
MetNord JV (Cityringen – Branch off to Nordhavnen)/Metroselskabet I/S (Extension to Sydhavnen)

Leistungszeitraum: seit 2011

GEODATA Leistungen:

Für das Projekt Cityringen und die Nordhavnen Verlängerung wurde unsere dänische JV Firma SMT Denmark ApS mit der Durchführung des gesamten geotechnischen Monitorings beauftragt. Der Leistungsumfang beinhaltet die Lieferung und Installation der geotechnischen Einbaugeräte mit Datenerfassung und Messdurchführung, Nivellements und 3D-Verschiebungsmessungen (überwiegend mit automatischen Totalstationen), sowie Schall- und Erschütterungsmessungen. Besonders hervorzuheben ist die Implementierung unseres Tunnelinformationssystems KRONOS mit dem das gesamte Datenmanagement, die Aufbereitung und Visualisierung, die Alarmierung und das Reporting von mehreren tausend Sensoren abgewickelt wird.

Der erfolgreiche Einsatz von KRONOS führte dazu, dass Geodata direkt vom Bauherrn für die Südhavnen Verlängerung mit dem Betreiben des Tunnelinformationssystems beauftragt wurde.

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voestalpine

Im voestalpine Konzern führen wir Vermessungsleistungen mittels verschiedenster Messsystem (Industrietachymat, LaserTracker, LaserScanner, Drohnen etc.) durch. Dabei wurden über die Jahre laufende Vermessungsarbeiten (Bestandsaufnahmen, Absteckungen, Kontrollmessungen, Kranbahnvermessungen, Einrichten von Rollgängen  etc.) für den Erdbau, Betonbau, Stahlbau bis zum Maschinenbau in den entsprechenden Genauigkeitsklassen durchgeführt. Weiters wurden Großprojekte wie das Revamping der Stanggußanlage CC2, Neubau der PCI Anlage, des Schienenwalzwerkes, der Drahtwalzstrecke, der Stranggußanlage CC4 und mehrerer Hochofenzustellungen vermessungstechnisch begleitet.

Projektbeschreibung

voestalpine ist ein in seinen Geschäftsbereichen weltweit führender Technologie- und Industriegüterkonzern mit kombinierter Werkstoff- und Verarbeitungskompetenz, fokussiert auf Produkt- und Systemlösungen aus Stahl und anderen Metallen in technologieintensiven Branchen und Nischenbereichen mit höchstem Qualitätsanspruch.

Ort: Steiermark und Oberösterreich, Österreich

Auftraggeber:  voestalpine Stahl Donawitz GmbH/voestalpine Stahl GmbH Linz/voestalpine Schienen GmbH/voestalpine Wire Rod Austria GmbH/voestalpine Tubulars GmbH & Co KG/voestalpine Böhler Bleche GmbH & Co KG

Leistungszeitraum: seit 2004

GEODATA Leistungen:

Im voestalpine Konzern führen wir Vermessungsleistungen mittels verschiedenster Messsystem (Industrietachymat, LaserTracker, LaserScanner, Drohnen etc.) durch. Dabei wurden über die Jahre laufende Vermessungsarbeiten (Bestandsaufnahmen, Absteckungen, Kontrollmessungen, Kranbahnvermessungen, Einrichten von Rollgängen  etc.) für den Erdbau, Betonbau, Stahlbau bis zum Maschinenbau in den entsprechenden Genauigkeitsklassen durchgeführt . Weiters wurden Großprojekte wie das Revamping der Stanggußanlage CC2, -Neubau der PCI Anlage- des Schienenwalzwerkes -der Drahtwalzstrecke, -der Strangußanlage CC4 und mehrerer  Hochofenzustellungen vermessungstechnisch begleitet.

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